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7. April 2025

Das Wichtigste in 60 Sekunden

René Holzer

René Holzer

Product Owner

Das Wichtigste in 60 Sekunden

Was soll ich hier eigentlich? Dieser Artikel gibt Ihnen einen ersten Überblick.

Wozu bim-t?

Die Plattform bim-t ist webbasiert und soll die datenbasierte Zusammenarbeit über BIM-Modelle (IFC) verbessern, dabei gibt es drei Kernfunktionalitäten:

  1. Standards (Informationsanforderungen) hosten
  2. Validieren von IFC Modellen (Prüfung auf übereinstimmung mit einem Standard)
  3. Übersetzen von IFC Modellen (Regelbasierte Veränderung)

Warum?

Jedes Unternehmen in der Baubranche hat seine eigene Methode entwickelt, Informationen in digitalen Bauwerksmodellen zu speichern. Diese unterschiedlichen Datenstrukturen können dazu führen, dass IFC-Modelle anderer Organisationen nicht direkt in interne Prozesse übernommen werden können.

Mit bim-t können Sie externe IFC-Modelle validieren, um sicherzustellen, dass sie den vorgegebenen Standards entsprechen. Wenn ein Projektpartner ein Modell bereitstellt, können Sie dieses mit bim-t schnell und effizient auf Ihre eigenen Standards umstellen. Dies sorgt dafür, dass die Zusammenarbeit über verschiedene Softwarelösungen hinweg reibungslos funktioniert und Ihre Arbeitsabläufe optimiert werden.

Wenn Sie beispielsweise ein Modell eines Projektpartners mit Ihren gewohnten Softwaretools weiterverarbeiten wollen, müssen Sie es zunächst in Ihre eigene „Sprache“ (wir sagen “Standard”) übersetzen. Mit bim-t können Sie dies automatisch und ohne großen Aufwand erledigen.

Wie erreiche Ich das?

Nehmen wir an, Sie erhalten eine IFC-Datei von einem Partner, die Sie in Ihren hauseigenen Standard übersetzen wollen.

  1. Erstellen Sie ein BenutzerInnenkonto.
  2. Legen Sie ein Projekt an. Übersetzungen finden immer im Rahmen von Projekten statt. (How-To)
  3. Erstellen Sie im Projekt einen Quellstandard am Besten entweder direkt aus dem IFC (sofern keine Informationsanforderungen vorliegen) oder über den Import aus einer der diversen unterstützten Quellen. Dies ist wenn nötig auch manuell möglich. (How-To)
  4. Erstellen Sie im Projekt einen Zielstandard am Besten über den Import aus einer der diversen unterstützten Quellen. Dies ist wenn nötig auch manuell möglich. (How-To)
  5. Öffnen Sie den IFC-Viewer und laden sie die IFC-Datei. (How-To)
  6. Legen Sie Übersetzungsregeln im aktuellen Projekt an. Diese Regeln können von nun an in beliebigen Modellen angewendet werden. (How-To)
  7. Übersetzen Sie das Modell und speichern Sie es als neue IFC-Datei ab. (How-To)

Jetzt sollten Sie die IFC-Datei wie eine von Ihnen erstellte verwenden können.

Der Vorteil, die Regeln stellen eine Kompatibilität zwischen Unternehmensstandards her, damit gibt es eine hohe Wiederverwendungsrate der Regeln. Weiters ergibt sich die Möglichkeit bei einer kompletten Definition der Übersetzung beliebige IFC-Modelle über ein und die selbe konfigutation abbilden zu können.